Wenn Interviewte auch die Fragen diktieren
Die Regeln im Streit über Interviewkorrekturen
Vor einigen Wochen gewährte Armeechef Christophe Keckeis dem «Magazin» des Tages-Anzeigers ein langes und prägnantes Interview. Vor Andruck hatten laut Chefredaktor Res Strehle der Stabschef von Keckeis, dessen Kommunikationschef und ein Politberater von Bundesrat Samuel Schmid in drei Wellen rund 150 Änderungen verlangt; rund 40 Änderungen in der dritten Überarbeitung verweigerte die Redaktion. Hierauf befragte die Online-Medienzeitschrift «Persönlich.com» 15 Chefredaktoren zu ihren Spielregeln und erhielt 15 unterschiedliche Antworten. Was gilt in den gedruckten Medien? Wie verhält es sich bei Radio und Fernsehen?
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