Kartellrecht und Sport
Die Monopolstellung der nationalen und internationalen Sportverbände führt verschiedentlich zu Konflikten zwischen Athleten, Vereinen, Sponsoren, Massenmedien und den Verbänden. Benachteiligte Athleten oder Sportclubs wurden bislang primär mit Hilfe der Persönlichkeitsrechte nach Art. 27 ff. ZGB geschützt. Aufgrund der wirtschaftlichen Bedeutung des Sports werden inskünftig auch wettbewerbsrechtliche Aspekte vermehrt an Einfluss gewinnen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Die Macht der Verbände
- 2. Sportrechtliche Entscheide mit Kartellrechtsbezug
- 2.1 FC Sion und Olympique des Alpes / Swiss Football League
- 2.2 FC Aarau, FC Aarau AG und David Sesa / Swiss Football League
- 3. Verhältnis Kartellrecht zum Persönlichkeitsrecht
- 4. Geltungsbereich des Kartellrechts im Sport
- 4.1 Sachlicher Geltungsbereich
- 4.2 Persönlicher Geltungsbereich
- 4.2.1 Sportverbände
- 4.2.2 Clubs und Athleten
- 4.3 Örtlicher Geltungsbereich
- 5. Kartellrechtlicher Tatbestand
- 5.1 Besonderheiten des Sportes
- 5.1.1 Einwilligung in die Wettbewerbsbehinderung
- 5.2 Unzulässige Wettbewerbsabreden
- 5.3 Unzulässige Verhaltensweisen marktbeherrschender Unternehmen
- 5.3.1 Marktbeherrschung
- 5.3.2 Machtmissbrauch
- 6. Fazit
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