Eine rechtsethologische Untersuchung zum Zusammenhang von Vertrauen und Recht (Teil 2)
Teil 2 der Untersuchung zum funktionalen Zusammenhang von Vertrauen und Normen geht der Frage nach, welche Kriterien sich aufgrund der Verhaltensforschung zur Beurteilung der Schutzwürdigkeit einer Vertrauensleistung anführen lassen. Nicht jede Vertrauensleistung genügt dem Prinzip der hinreichenden Eigensicherung. Dabei ist u.a. auch die Informationsqualität, die einer Vertrauensleistung unterlegt ist, entscheidend.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Vertrauensleistung in Abhängigkeit von Informationsqualität und -quantität
- 1.1. Vertrauensleistung und Informationsquantität
- 1.2. Vertrauensleistung und Informationsqualität
- 2. Rechtliche Behandlung der Vertrauensleistung: zur Vertrauensgrundlage
- 2.1. Ethologische Kriterien zur Beurteilung der Schutzwürdigkeit einer Vertrauensleistung
- 2.2. Rechtlicher Schutz der Vertrauensleistung
- 3. Gruppengrösse und Vertrauen
- 4. Ethologische Annäherung an die doppelte Vertrauenskollision gemäss Art. 933 ZGB
- 4.1. Kollision zwischen Systemvertrauen und interpersonalem Vertrauen: zum Argument des Verkehrsschutzes
- 4.2. Kollisionen interpersonalen Vertrauens
- 5. Fazit
- Literaturverzeichnis
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