Neue Gaskombikraftwerke für die Schweiz: Was die Energiewende mit der Verknüpfung zweier Emissionshandelssysteme zu tun hat
Die Auswirkungen der japanischen Nuklearkatastrophe auf die hiesige Energiewirtschaft sind spürbarer als je zuvor. Während der Bund an der Umsetzung der Energiestrategie 2050 arbeitet, suchen die Stromkonzerne nach gewinnbringenden Alternativen zur Kernkraft. Sowohl der Bund als auch Exponenten aus Wissenschaft und Praxis stimmen überein, dass Gaskombikraftwerke bei der Bewältigung der Energiewende eine Rolle spielen werden. Unklar ist jedoch die Finanzierung dieser Kraftwerke. Im Beitrag wird dargelegt, welches CO2-Kompensationsregime auf die Betreiber von Gaskombikraftwerken Anwendung findet und wo die Schwachstellen des Systems liegen.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. CO2-Abgabe und Kompensation von CO2-Emissionen im CO2-Gesetz
- 1. Allgemeines
- 2. CO2-Abgabe
- 3. Kompensationspflicht fossil-thermischer Kraftwerke
- 3.1. Grundlagen
- 3.2. Zulässige Kompensationsmassnahmen
- 3.3. Abgabe von Emissionsminderungszertifikaten im Besonderen
- III. Emissionshandel
- 1. Allgemeines
- 2. Funktionsweise des schweizerischen Emissionshandelssystems (CH-EHS)
- 3. Funktionsweise des europäischen Emissionshandelssystems (EU-EHS)
- 4. Auswirkungen einer klimapolitischen Kooperation zwischen der Schweiz und der EU auf die Betreiber von Gaskombikraftwerken
- 5. Anrechenbarkeit von EU-Emissionsrechten
- IV. Schlussfolgerungen
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