Präimplantationsdiagnostik in der Schweiz nach Verfassungsänderung und Referendum
Ein Vergleich mit Deutschland und Österreich unter Berücksichtigung besonderer Aspekte
Die Abhandlung soll einen rechtsvergleichenden Diskussionsbeitrag zur laufenden Debatte über die erfolgte Änderung des schweizerischen Fortpflanzungsmedizingesetzes leisten. Weiter soll sie Problemstellungen und Grenzziehungen aufzeigen, die sich im Hinblick auf die eingeschränkte Zulassung der Präimplantationsdiagnostik stellen.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. Medizinische Grundlagen der PID
- III. Rechtliche Lage in der Schweiz
- 1. Ausgangslage
- 2. Gründe für die Revisionsbestrebungen des Gesetzgebers
- 3. Das Gesetzgebungsverfahren zur Zulassung der PID in der Schweiz
- a. Änderung der Bundesverfassung
- b. Änderung des Fortpflanzungsmedizingesetzes – FMedG
- c. Referendum
- d. Gesetzliche Lage ab 1. September 2017 (Zusammenfassung)
- IV. Rechtliche Lage in Österreich und Deutschland
- 1. Staaten, in denen die PID nicht zugelassen ist
- 2. Staaten, in denen die PID zugelassen ist
- 3. Die Regelung der PID in Österreich
- 4. Die Regelung der PID in Deutschland
- a. Rechtsgrundlagen
- b. Ethikkommissionen
- V. Gegenüberstellung der unterschiedlichen Regulierungsmodelle
- VI. Ethische Problemstellungen und Konsequenzen
- 1. Aktuelle gesellschaftliche und (sozial-) politische Meinungen zur PID
- a. Ansichten der Bevölkerung in Europa
- b. Politische Parteien
- c. Pro-Life-Organisationen
- 2. Ethische Problemstellungen
- a. HLA-Typisierung
- b. Vermeidung von Sonderwegen
- c. Das Merkmal Gehörlosigkeit
- d. PID als Krankenkassenleistung
- e. Social Sexing
- f. Grenzen der PID
- VII. Ausblick/Fazit
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