Vom Monopol der «herrschenden Lehre»
Gedanken zur rechtswissenschaftlichen Entscheidfindung
In fast jeder juristischen Schrift wird die Phrase der «herrschenden Lehre» verwendet. In ihrem Essay beschäftigt sich die Autorin mit der Frage, was hinter dem Begriff steckt, namentlich welche Wirkungen, Personen und Anschauungen im rechtswissenschaftlichen System mit diesem Terminus verbunden sind. Ausgangspunkt ist die Erkenntnis, dass dazu kaum Literatur besteht. Die Frage ist aber insofern von grosser Bedeutung, als sie das tägliche Leben sämtlicher Juristinnen und Juristen betrifft. Die Autorin zeigt unbewusste Strukturen auf und möchte damit den wissenschaftlichen Umgang reflektieren.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. Wirkung der «herrschenden Lehre»
- III. Ausgangspunkt: Die «bewährte» Lehre
- IV. Begriff der «herrschenden Lehre»
- V. Monopolisierung der Argumentationskraft
- VI. Massgebliche Vertreterinnen und Vertreter
- VII. Zahlreiche Unbekannte
- VIII. Folgerung
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