Variationen der regionalen Personenfreizügigkeit
Die schrittweise Öffnung des Arbeitsmarktes
Während die Schweiz, Europa und die USA an ihren präferierten Bestimmungen zur Personenfreizügigkeit festhalten, entstehen im globalen Süden neue Formen der regulierten Arbeitsmarktöffnung. Der Beitrag illustriert das weite Spektrum der juristischen Möglichkeiten für eine schrittweise Öffnung des Arbeitsmarktes, so wie sie heute zwischen Entwicklungsländern entsteht: Die Schweiz könnte sich der Bewegung hin zu einer eingeschränkten, bedürfnisorientierten regionalen bis globalen Personenfreizügigkeit durchaus anschliessen, parallel zur migrationspolitisch wichtigen Förderung der wirtschaftlichen Integration in südlichen Regionen.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. Regionale statt bilaterale Arbeitsmarktliberalisierung
- 1. Geografische Nähe
- 2. Verständigung und Anerkennung
- 3. Ähnliches Wohlstandsniveau
- III. Süd-Süd statt Nord-Süd Arbeitsmarktliberalisierung
- 1. Aktuelle Entwicklungen
- 2. Beispiele
- 2.1 MERCOSUR
- 2.2 CARICOM
- 2.3 ASEAN
- 2.4 WAEMU
- IV. Süd-Süd Arbeitsmarktliberalisierung als Inspiration
- 1. Migrationspolitische Dimension
- 2. Aussenpolitische Dimension
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