Datenschutzrechtliche Problemfelder von zivilen Drohneneinsätzen
Die ökonomische Bedeutung und die rechtlichen Herausforderungen von Drohnen nehmen stetig zu. Der Anstieg von Drohneneinsätzen geht mit Problemfeldern einher, die sich insbesondere im Datenschutzrecht eröffnen. Dabei stellen sich Fragen der Zweckbindung und der (fehlenden) Transparenz, der Verhältnismässigkeit sowie der drohnenspezifischen Rechtfertigungsgründe. Der Beitrag analysiert die entsprechenden Thematiken und prüft eine allfällige Adaption des vorbeugenden Datenschutzrechts auf Drohnen. Im Rahmen des Ausblicks werden mögliche Auswirkungen der Datenschutzreformen auf Drohnen skizziert und die Frage einer allfälligen Sondergesetzgebung aufgeworfen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Robotertechnik und Recht
- 2.1. Was ist eine (zivile) Drohne?
- 2.2. Ökonomische Bedeutung der Drohnenindustrie
- 2.3. Rechtliche Einordnung von Drohneneinsätzen
- 3. Problemfelder aus Sicht des Datenschutzrechts
- 3.1. Datenschutzrechtliche Einbettung von Drohneneinsätzen
- 3.2. Zweckbindung und Transparenz von Drohneneinsätzen?
- 3.3. Umsetzung des Verhältnismässigkeitsgebots bei Drohnen
- 3.4. Drohnenspezifische Rechtfertigungsproblematik
- 3.5. Adaptierung des vorbeugenden Datenschutzes auf Drohnen
- 4. Ausblick
- 4.1. Auswirkungen der Datenschutzreformen auf die Drohnenindustrie
- 4.2. Erforderlichkeit eines Sonderdatenschutzrechts für Drohneneinsätze?
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