Law in action – Wirkungen des Antidiskriminierungsrechts
Ergebnisse der Analyse der Rechtsprechung im Rahmen der Studie «Zugang zur Justiz in Diskriminierungsfällen»
Die im Rahmen der Studie «Zugang zur Justiz in Diskriminierungsfällen» durch das Schweizerische Kompetenzzentrum für Menschenrechte (SKMR) 2014/2015 durchgeführte Analyse der Rechtsprechung im Bereich Diskriminierungsschutz, war die erste umfassende wissenschaftliche Erhebung dieser Art in der Schweiz. Der Beitrag zeigt auf, wie die Studie methodisch angelegt ist, welche Entscheide dabei eingegangen sind und erläutert einzelne prozess- und materiellrechtliche Ergebnisse.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einführung
- II. Methodisches Vorgehen
- 1. Vollerhebung
- 2. Beurteilungsgegenstand und -zeitraum
- 3. Angeschriebene Behörden
- 3.1. Schlichtungsstellen und Gerichte
- 3.2. Der schweizerische Föderalismus und die Organisation des Gerichtswesens
- III. Ergebnisse
- 1. Rücklaufquote und spezifische Schwierigkeiten bei der Beantwortung der Anfrage
- 2. Quantitative Analyse
- 2.1. Verteilung der eingegangenen Entscheide nach Sprachregionen
- 2.2. Verteilung der Entscheide nach Rechtsgrundlagen
- 2.3. Verteilung der Entscheide innerhalb der meistgenannten Rechtsgrundlagen
- 3. Prozessualer Diskriminierungsschutz
- 3.1. Einleitung
- 3.2. Verfahrens- und Parteikosten
- 3.3. Verfahrensdauer
- 3.3.1. Vorbemerkung
- 3.3.2. Resultate der Analyse der Rechtsprechung
- 3.4. Entschädigungen
- 4. Materiell-rechtlicher Diskriminierungsschutz
- 4.1. Geschlecht
- 4.2. Behinderung
- 4.3. Rassismus
- 4.4. Zivilrechtlicher Diskriminierungsschutz
- 4.4.1. Ausgangslage
- 4.4.2. Bekannte Fälle
- 4.4.3. Analyse der eingegangenen zivilrechtlichen Entscheide zum Diskriminierungsschutz
- 4.4.4. Mögliche Gründe für die geringe Anzahl zivilrechtlicher Diskriminierungsfälle
- IV. Fazit
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