Digitalprivatrecht – Begriff und Strukturelemente
Eine Skizze am Beispiel der Kommunikationssteuerung durch Social-Media-Plattformen
Im Zusammenhang mit der Digitalisierung ist häufig von der Entwicklung eines Digitalprivatrechts die Rede. Allerdings ist noch weitgehend unklar, was dieser Begriff beinhaltet. Die Autorin entwickelt auf der Grundlage rechtssoziologischer Überlegungen eine Definition sowie vier Strukturelemente des Digitalprivatrechts. Anhand dieser Strukturelemente untersucht sie anschliessend exemplarisch die Problematik, dass soziale Medien mittels ihrer AGB die Kommunikation der digitalen Gesellschaft beeinflussen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Digitalprivatrecht
- 2.1. Die digitale Gesellschaft
- 2.2. Begriff des Digitalprivatrechts
- 2.2.1. Begriffsdefinition
- 2.2.2. Privatrechtliche Regeln des digitalen Raums
- 2.2.3. Schnittstellenkoordination oder: Umgang mit Interface-Friktionen
- 2.3. Strukturelemente des Digitalprivatrechts
- 2.3.1. Funktion der Strukturelemente
- 2.3.2. Vier Strukturelemente
- 3. Analyse anhand der Strukturelemente
- 3.1. Grundsatzelement
- 3.2. Inhaltselement
- 3.2.1. Vertragsqualifikation
- 3.2.2. Berücksichtigung der Grundrechte im Vertragsrecht
- 3.2.3. Zulässigkeit der AGB-Kontrolle
- 3.3. Handlungselement
- 3.3.1. Private Interessen
- 3.3.2. Interessen der Allgemeinheit
- 3.3.3. Konfliktlinien
- 3.4. Technikelement
- 3.5. Ergebnis
- 4. Operationalisierbarkeit der Strukturelemente
- 5. Schlusswort
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