Zusammenschluss zum Eigenverbrauch von Solarstrom
Fallstudie für ein Areal mit Anlage-Contracting
Anhand einer Arealüberbauung mit Wohn- und Gewerbeflächen zeigen wir auf, wie der im Energiegesetz neu eingeführte Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) umgesetzt und den Interessen der involvierten Parteien im Rahmen der Vertragsgestaltung Rechnung getragen werden kann. Den Bau und Betrieb der Photovoltaikanlage übernimmt ein Contractor. Er verkauft den Solarstrom mit einem langfristigen Vertrag an den ZEV. Wir beschreiben die Elemente dieses Vertragswerks, die Entwicklung der Grundeigentümerstruktur und ihre rechtlichen Konsequenzen, steuerliche Aspekte sowie das Mess- und Abrechnungskonzept.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV)
- 1.1. Ziel dieses Beitrags
- 1.2. Rechtsgrundlagen
- 2. Der ZEV «Am Ziegeleiplatz, Dättnau»
- 2.1. Die Überbauung
- 2.2. Zusammenschluss zum Eigenverbrauch
- 2.3. Nachhaltiges Energiekonzept
- 2.4. Solaranlage im Contracting
- 2.4.1. Contracting-Modell
- 2.4.2. Technische Ausgestaltung
- 2.4.3. Eigenverbrauch
- 3. Strompreis
- 3.1. Herausforderungen
- 3.2. Grundsätze
- 3.3. Freier Netzzugang
- 3.4. Sonderregelung für (Anlage-)Contracting?
- 4. ZEV mit Wohnungsmietern, Stockwerkeigentum und Gewerbe
- 4.1. Rechtsnatur eines ZEV
- 4.1.1. Allgemeines
- 4.1.2. Besteuerung des ZEV (MWST)
- 4.1.3. Rechtsbeziehungen
- 4.1.4. Rechnungssteller, Steuerpflicht und Vorsteuerabzug
- 4.2. Zwei Phasen mit unterschiedlicher Eigentümerstruktur
- 4.3. Vertragsgestaltung
- 4.3.1. Strukturierung nach Phasen und Parteien
- 4.3.2. Unter den Grundeigentümern
- 4.3.3. Zwischen den Grundeigentümern (Vermietern) und Mietern
- 4.3.4. Zwischen ZEV und Contractor
- 4.3.5. Kaufverträge
- 5. Messung und Abrechnung des Stromverbrauchs
- 5.1. Messkonzept
- 5.2. Inkasso
- 6. Fazit und Erkenntnisse
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