Gewährleistung absoluter Gerechtigkeitsverwirklichung in der Urteilsfindung als Utopie
Jeder Bürger eines Staates will in einer Welt leben, die ihm Gerechtigkeit in allen Belangen Gewähr leistet. Was aber ist gerecht? Diese Frage kann nicht mit mathematischer Sicherheit beantwortet werden. Der Gesetzgeber versucht durch seine Erlasse eine gewisse Richtlinie festzuhalten. Durch die vielen offenen interpretationsbedürftigen Begriffe und Formulierungen liegt die Fokussierung im Streitfall im Ermessen der urteilenden Instanz. Die Analyse dieser Problematik soll die Grenzen der Möglichkeiten aufzeichnen.
Inhaltsverzeichnis
- § 1. Problemanalyse: Rechtsfindungsprozesse
- I. Zielsetzung: Problembewältigungsversuche
- II. Verwirklichungstendenzen
- III. Unmöglichkeit absoluter Lösungskonzepte
- IV. Grafische Darstellungen
- A. Rechtsfindungssystem
- B. Rechtsfindungsvorgang
- § 2. Analyse der Rechtsfindungsmöglichkeiten
- I. Ausgangslage
- II. Gesetzgebung im Fokus der Begriffe Gerechtigkeit, Gleichheit und Freiheit
- A. Grundsätzliche Überlegungen
- B. Praktische Anwendung im Spiegel der neuesten Rechtsprechung
- 1. Grundsätze des rechtsstaatlichen Handelns und allgemeine Grundrechtslehren (ZBJV 10/2021, 568 ff.)
- 2. Rechtsgleichheit und Willkürverbot (ZBJV 10/2021, 573 ff.)
- 3. Grundrechte des Persönlichkeitsschutzes (ZBJV 10/2021, 577 ff.)
- 4. Glaubens- und Gewissenfreiheit (ZBJV 10/2021, 588)
- 5. Kommunikationsgrundrechte (ZBJV 10/2021, 589)
- 6. Eigentumsgarantie und Wirtschaftsfreiheit (ZBJV 10/2021, 602 ff.)
- 7. Andere verfassungsmässige Rechte (ZBJV 10/2021, 610 ff.)
- 8. Verfahrensgarantien (ZBJV 10/20121, 619 ff.)
- § 3. Ergebnis – eine Folgerung aus der Auseinandersetzung mit den bestehenden Rechtsfindungsmethoden
- I. Ausgangslage
- II. Entscheidfindung – Entscheidungssicherheit oder Entscheidungslotterie?
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