Teilstationäre Behandlung in der forensischen Psychiatrie
Die Rolle der Tageskliniken in der forensisch-psychiatrischen Versorgungskette – Indikationsstellung und Durchführung von forensisch-psychiatrischen Behandlungen unter teilstationären Bedingungen
Der folgende Artikel gibt einen Überblick über die Rolle der sogenannten teilstationären Versorgungsangebote bzw. Tageskliniken in der Versorgung und Behandlung von psychisch kranken Rechtsbrecher:innen. Dabei skizziert der Artikel in einer auf juristische Leser:innen zugeschnittenen Darstellungsweise, was in der Psychiatrie unter Tageskliniken verstanden wird, welche Erfahrungen bezüglich der Wirksamkeit gemacht wurden, wo sich derartige Angebote in der forensischen Psychiatrie einordnen könnten und welche Kriterien erfüllt sein müssen, damit von einem tagesklinischen Angebot gesprochen werden kann.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einführung: Tageskliniken in der Psychiatrie – ein Erfolgsmodell
- 2. Indikationsstellung, Ein- und Ausschlusskriterien, Durchführung von Therapien im tagesklinischen Setting
- 3. Überlegungen zu Wirksamkeit, Zweckmässigkeit und Wirtschaftlichkeit sowie Grenzen der Behandelbarkeit in einer Tagesklinik
- 4. Kriterien zur Prüfung eines tagesklinischen Angebotes
- 5. Behandlungsangebote in der forensischen Psychiatrie
- 5.1. Psychiatrische Behandlung unter Haftbedingungen
- 5.2. Störungsorientierte Behandlung
- 5.3. Deliktorientierte Behandlung
- 5.4. Tagesklinische Angebote in der forensischen Psychiatrie
- 5.5. Ausgestaltung und Einbettung von Tageskliniken in die Behandlungskette
- 5.6. Erfahrungen
- 6. Besondere Aspekte aus juristischer Sicht
- 7. Würdigung und Zusammenfassung
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