Table des matières
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1. Ausgangslage
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2. Der Familiennachzug nach FZA auf der Basis der Akrich-Rechtsprechung
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2.1. Die Regelung des Familiennachzugs gemäss Art. 3 Abs. 1 und 2 Anh. I FZA
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2.2. Übernahme der Akrich-Rechtsprechung des EuGH im Geltungsbereich des FZA
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3. Art. 42 Abs. 2 AIG: Gesetz gewordene Akrich-Rechtsprechung
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4. Metock-Rechtsprechung aus Sicht von Parlament und Bundesgericht
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4.1. Das Urteil des EuGH in der Rechtssache Metock: Abkehr von der Akrich-Rechtsprechung
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4.2. Erste Parlamentarische Initiative Tschümperlin: Beseitigung und Verhinderung von Inländerdiskriminierung
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4.3. Übernahme der Metock-Rechtsprechung im Geltungsbereich des FZA (BGE 136 II 5)
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5. BGE 136 II 120: Appellentscheid
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6. Zweite Parlamentarische Initiative Tschümperlin – erneut abgelehnt
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7. Bundesgericht krebst zurück
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8. Zwischenfazit: Chronik eines institutionellen Versagens
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9. PI Barrile – dritter Versuch, die Inländerdiskriminierung zu beseitigen
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9.1. Motivation und Inhalt der PI Barrile
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9.2. Die PI Barrile in den Kommissionen und in der Parlamentsdebatte
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9.3. Vernehmlassungsantworten – weitgehende Zustimmung
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9.4. «Vertiefte» Prüfung der Verfassungsmässigkeit und Erhebung statistischer Daten?
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10. Rechtswirkungen der beseitigten Inländerdiskriminierung
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10.1. Erweiterter Personenkreis nachzugsberechtigter Familienangehöriger und Wegfall der Nachzugsfristen
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10.2. Anforderung an Wohnung/Zusammenwohnen
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10.3. Dauer und Wirkung der abgeleiteten Bewilligungen
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10.4. Höhere Anforderungen an das Erlöschen des Aufenthaltsanspruchs und an aufenthaltsbeendende Massnahmen gegen Angehörige von Schweizer:innen
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11. Inländerdiskriminierung durch Art. 121a BV gerechtfertigt?
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12. Quantitative und demografische Bedeutung der Gesetzesrevision und Fazit