Biobanken – Datenquellen ohne Grenzen?
Die Kombination von Gesundheits- und Lifestyledaten mit Körpersubstanzen und genetischen Informationen hat in den letzten Jahren zum Aufbau von sog. Biobanken zur Erforschung einer Vielzahl von Zivilisationskrankheiten und genetischen Zusammenhängen geführt. Das Interesse der Forschung an möglichst unbegrenzter Datennutzung kollidiert mit den Persönlichkeitsrechten der Datenspender. Wo sind die Grenzen der Datennutzung zu setzen, ohne die Forschungstätigkeit in diesem Bereich zu verunmöglichen – Überlegungen zum Interessenausgleich aus Sicht des Datenschutzes.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. Die Frage der Einwilligung
- III. Anonymisierung und Kodierung der Spenderdaten und Proben
- IV. Datenzugriff von Seiten Dritter
- V. Vertrauensschutz durch Forschungsgeheimnis
- VI. Fazit
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