Beiträge DOI: 10.38023/0bba4e84-a7a4-46e3-a921-b5f21586d6aa

Die Präventionsstelle Pädosexualität im Kanton Zürich

Ein sekundärpräventiver Ansatz zur Verhinderung von sexuellem Kindesmissbrauch

Fanny de Tribolet-Hardy

Elmar Habermeyer

Rechtsgebiete:

Kindes- und Erwachsenenschutzrecht

Zitiervorschlag: Fanny de Tribolet-Hardy / Elmar Habermeyer, Die Präventionsstelle Pädosexualität im Kanton Zürich, in: Jusletter 13. Februar 2023

Die Anfang 2021 im Auftrag der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich lancierte Präventionsstelle Pädosexualität an der Klinik für Forensische Psychiatrie der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich richtet sich an Personen, die Hilfe suchen, weil sie sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlen und darunter leiden. Der vorliegende Beitrag stellt diesen sekundärpräventiven Ansatz zur Verhinderung von sexuellen Hands-on und Hands-off Delikten vor und vermittelt Hintergrundwissen.

Inhaltsverzeichnis

1. Hintergrund
- 1.1. Viktimisierung und Dunkelfeld von sexuellem Kindesmissbrauch
- 1.2. Sexueller Kindesmissbrauch, CSAM und Pädophilie
- 1.3. Pädophile und Pädophile Störung
2. Die Präventionsstelle Pädosexualität im Kanton Zürich
- 2.1. Hintergrund
- 2.2. Beratung und Behandlung
- 2.3. Öffentlichkeitsarbeit und Verein «Kein Täter Werden Suisse»
- 2.4. Bilanz des ersten Jahres