Vereinsstrafen und Haftung im Schweizer Profisport
Am Beispiel von Fussball und Eishockey
Der Beitrag befasst sich mit Vorkommen und Zulässigkeit von Vereinsstrafen im Schweizer Profisport. Dabei wird auf die Praxis im Fussball und im Eishockey abgestellt. Im Vordergrund steht die arbeitsrechtliche Sicht. Zuweilen wird auf andere rechtliche Aspekte und auf die Praxis des Einzelrichters der Swiss Icehockey Federation (SIHF) sowie des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV) hingewiesen. Den Abschluss bilden Überlegungen zur Haftung von Proficlubs für das Fehlverhalten ihrer Spieler sowie Ausführungen zur im Profisport weitverbreiteten Ausleihe von Spielern an andere Clubs.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. Begriffe und rechtliche Einordnung der vorliegenden Arbeit
- 1. Sportrecht
- 2. Vereinsrecht
- 3. Strafrecht
- 4. Arbeitsrecht
- III. Arbeitsrechtliche Beurteilung von Vereinsstrafen (interne Bussen)
- 1. Das Urteil des Bundesgerichts vom 20. April 1993 B. c. G. BGE 119 II 162 = Pra 83, 1994, Nr. 11
- 2. Umsetzung der Grundsätze gemäss BGE 119 II 162
- 2.1. Vertragliche Grundlagen
- 2.2. Einseitige Weisungsbefugnis des Arbeitgebers?
- 2.3. Die Rechtslage im Profifussball
- 2.3.1. Der Standardarbeitsvertrag des SFV
- 2.3.2. Die Ausgestaltung der Sanktionenregelung im Besonderen
- 2.4. Ein Blick auf die Praxis
- 2.5. Fazit
- 2.6. Die Rechtslage im Schweizer Profieishockey
- 2.6.1. Der «Fall» Romain Loeffel – und seine arbeitsrechtlichen Konsequenzen
- 2.6.2. Exkurs: Der HC Davos
- 2.6.3. Grundsätze der Vertragsgestaltung im professionellen Eishockey
- IV. Haftung des Vereins für Fehlverhalten eines Spielers?
- 1. Schaden
- 2. Widerrechtlichkeit/Kausalhaftung/Verschulden
- 3. Fazit
- V. Leihverträge
- VI. Zusammenfassung
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