Unternehmenskrise: Ist hohe Liquidität ein Frühindikator?
Unternehmenskrisen kündigen sich häufig über mehrere Stufen an. Es erstaunt, dass Frühindikatoren wie «hohe Liquidität bei sinkenden Umsätzen» meist nicht rechtzeitig interpretiert werden. Ignoranz statt Handeln – dies löste u.a. die Schiffskatastrophen von «Concordia» und «Titanic» aus. Die nautische Situation wurde ignoriert, ergänzt mit Überheblichkeit. In der Krise selbst folgte erneut Ignoranz gegenüber der Notsituation, gepaart mit Überforderung sowie Mängel in der Kommunikation im Führungsteam. Ist dieses Muster nicht auch bei Unternehmenskrisen häufig beobachtbar?
Inhaltsverzeichnis
- Krisenbeginn kommt unauffällig
- Wenn Innovation nicht mehr den Erfolg von morgen sichert
- Handlungsspielraum nimmt laufend ab, ein zeitkritischer Teufelskreis beginnt
- Absatzkrise führt schrittweise zur existenziellen Bedrohung
- Zahlungsunfähigkeit ist meist die erste Bedrohung
- Klartext, griffige Massnahmen und Tempo sind zwingend erforderlich
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