Jusletter

Influencer-Marketing und die Rechtswirklichkeit

Eine neue Werbeform «entdeckt» das Lauterkeitsrecht – oder umgekehrt

  • Autor/Autorin: Mischa Senn
  • Beitragsart: Wissenschaftliche Beiträge
  • Rechtsgebiete: Medienrecht, Wettbewerbsrecht
  • Zitiervorschlag: Mischa Senn, Influencer-Marketing und die Rechtswirklichkeit, in: Jusletter 16. Dezember 2019
Das Influencer-Marketing ist eine inzwischen etablierte Werbeform, die eine geschäftliche Tätigkeit mit kommerziellem Zweck darstellt. Die mit diesem Geschäftsmodell einhergehenden Handlungen haben einige lauterkeitsrechtliche Folgen. Der Trennungsgrundsatz ist für diese Werbeform kein zweckmässiges Instrumentarium, vielmehr ist vom Vorrang des Gebotes der Erkennbarkeit auszugehen. Zudem kann im Umfeld von Plattformen auf sozialen Medien hinsichtlich des normativen Durchschnittskonsumenten auf die (real existierenden) Followers abgestellt werden.

Inhaltsverzeichnis

  • I. Einleitung
  • 1. Allgemeines
  • 2. Begriffe und Formen
  • 3. Zur Abgrenzung von redaktionellen und kommerziellen Beiträgen
  • 4. Akteure
  • 5. (Werbe-)Markt-Situation
  • 6. Nutzerverständnis
  • II. Lauterkeitsrecht/Werberecht
  • 1. Einleitung
  • 2. Grundsätze
  • 3. Trennungs-Grundsatz und Erkennbarkeits-Gebot
  • 4. Schleichwerbung
  • 5. Influencer-Marketing als Werbebotschaft
  • 6. Einzeltatbestände
  • 7. Verantwortlichkeit
  • 8. Abgrenzungen
  • 9. Bestimmungen und Rechtsprechung der Selbstkontrolle
  • III. Fazit

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