Quo vadis Societas Europaea? – Völker- und Europarecht AKTUELL
Flaggschiff oder unnützes Beiboot des europäischen Gesellschaftsrechts?
Nach jahrzehntelangem Ringen wurde am 8. Oktober 2001 die Verordnung über das Statut der Europäischen Gesellschaft (SE-VO) zusammen mit der dazugehörigen Richtlinie betreffend die Mitarbeiterbeteiligung (SE-RL) verabschiedet. Wird die Societas Europaea (SE) mehr als ein Jahr nach der Inkraftsetzung im Oktober 2004 ihrer Rolle als Hoffnungsträgerin eines neuen europäischen Gesellschaftsrechts gerecht oder widerspiegeln die nur vereinzelten Gründungen vielmehr die nüchterne Realität einer zögerlichen Durchsetzung?
Inhaltsverzeichnis
- I . Entstehungsgedanke der Societas Europeae (SE)
- II . Rechtliche Grundlagen der SE
- III . Gründungsvarianten der SE
- 1. Gründung durch Verschmelzung
- 2. Gründung einer Holding-SE
- 3. Gründung einer Tochter-SE
- 4. Umwandlung einer nationalen AG in eine SE
- 5. Gründung einer Tochter-SE durch eine Mutter-SE
- IV . Evaluation
- 1. Gründungsvorgang
- 2. Die Krux mit der Sitzverlegung
- 3. Wahlmöglichkeit der Unternehmensverfassung
- 4. Mitbestimmung in der SE: Chance oder Hindernis?
- 5. Vereinfachung der Konzernstruktur
- 6. Corporate Identity durch die SE
- V . Bedeutung der SE für die Schweiz
- VI . Fazit
- Literaturverzeichnis
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