Warum ein Gutachterzyklus?
Einleitende Bemerkungen zur Eröffnungsveranstaltung des «Gutachter-Zyklus» der Stiftung juristische Weiterbildung Zürich
Fachwissen und die Tendenz zu Arbeitsteilung führen zu Qualitätsgewinn und sind teilweise unentbehrlich. Die Delegation hoheitlicher Entscheidbefugnisse erzeugt aber auch ein gewisses Unbehagen; entscheiden Gerichte oder Experten? Das Unbehagen könnte allenfalls durch eine stärker institutionalisierte Einbeziehung der Gutachtertätigkeit ins Verfahren und hohe Anforderungen an die Unabhängigkeit der Fachpersonen überwunden werden.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Warum ein Gutachterzyklus?
- 2. Das Unbehagen
- 3. Das Bewusstsein für den Wert von Fachwissen – und die Anspruchshaltung
- 4. Die Tendenz zur Delegation
- 5. Der gesunde Menschenverstand
- 6. … und die rechtsstaatliche Einbindung des noch gesünderen Expertenverstands
- 7. Der Experte muss nicht nur Kenner seines Fachs, sondern hervorragender Kenner der besonderen Fragestellung sein
- 8. Verfahrensrechtliche Aspekte
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