Amtshilfe in Steuersachen an die USA: Zur Bedeutung der QI-Normen
Die USA haben 2001, nach Inkrafttreten des neuen Doppelbesteuerungsabkommens mit der Schweiz, ein komplexes Quellensteuerverfahren für Erträge und Kapitalgewinne auf US-Wertschriften eingeführt. Das sogenannte QI-Verfahren («qualified intermediary») wird auf die Bedeutung im Zusammenhang mit dem Doppelbesteuerungsabkommen und insbesondere dessen Amtshilfeklausel untersucht. Aktueller Anlass bildet das Amtshilfegesuch an die eidgenössische Steuerverwaltung betreffend UBS-Kunden in den USA.
Inhaltsverzeichnis
- I. Sachverhalt
- II. QI-System
- A. Vorbemerkung
- 1. Allgemeines
- 2. Non-Resient Alien Withholding Tax
- 3. 1099-Reporting und Backup Withholding Tax
- 4. Reportingverpflichtungen und Entlastungsverfahren bei den US-Quellensteuern
- 5. Qualified Intermediary System
- 6. Die wesentlichen Elemente des QI Systems
- a) QI-Agreement
- b) Auswirkungen des QI-Systems auf die Banken
- c) Kundenidentifikation
- d) Reporting gegenüber dem IRS
- e) Auswirkungen des QI-Systems auf die Kunden
- B. Quellensteuer auf Veräusserungserlösen und schweizerische Besteuerungsgrundsätze
- C. DBA Schweiz-USA und QI-System
- D. Pflichten des QI bei Offshore-Gesellschaften
- 1. Allgemeines
- 2. «Business Entities»
- 3. Trusts
- 4. Zwischenergebnis
- E. Entwicklungen von 1999 bis 2008
- F. Bericht «Tax Haven Banks and U.S. Tax Compliance»
- G. Steuerstrafverfahren gegen I. Olenicoff
- III. Schlussfolgerung: Bedeutung der QI-Normen für das Amtshilfeverfahren
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