Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz
Neue ILO-Kernarbeitsnormen: Auswirkungen und Verbesserungspotenzial für die Schweiz
Die ILO erklärte im Juni dieses Jahres Gesundheitsschutz und Sicherheit am Arbeitsplatz zu einem universell gültigen Menschenrecht. Die Auswirkungen auf die Schweiz finden sich vor allem in der Koordination der Sicherheitsprävention der Arbeit. Dieser Bereich wurde bis anhin mit verschiedenen Gesetzen und Durchführungsorganen abgedeckt, neu muss aber eine kohärente Arbeitsschutzpolitik entwickelt werden. Besonders bei den Arbeitskontrollbehörden muss die Effektivität und die Finanzierung überdacht werden. Insgesamt sind die Auswirkungen auf die Schweiz nicht drastisch, aber es gibt in verschiedenen Bereichen Verbesserungspotenzial.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Allgemeines
- 2. Neue universell gültige Menschenrechte geschaffen
- 3. Pflichten aus den Übereinkommen 155 und 187
- 4. Arbeitsniederlegung bei Gefahr
- 5. Umsetzung einer kohärenten Arbeitsschutzpolitik
- 6. Koordination und Finanzierung von Kontrollen im Bereich ASGS
- 7. Beratung und Beizug von ASA-Spezialistinnen
- 8. Weitere zu ratifizierende ILO-Übereinkommen
- 9. Übergangslösungen in GAVs?
- 10. Fazit
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