Ein Trumpf gegen Trumps
Die Exekutiven der Schweiz und der USA im Vergleich
Angesichts des turbulenten Wahlkampfs in den USA und des Risikos eines Präsidenten Trump stellt sich die Frage, was die USA dazu bewegt hat, ein derart mächtiges Präsidialamt zu schaffen. Umgekehrt erstaunt, dass die Schweiz, die ihrer amerikanischen Schwesterrepublik in vielerlei Hinsicht ähnelt, sich mit dem Bundesrat für ein grundverschiedenes Regierungssystem entschieden hat. Die Autoren untersuchen, welche Gründe und Umstände zur Schaffung solch gegensätzlicher Exekutivformen geführt haben. Sie zeigen auf, dass diese als Antworten auf die unterschiedlichen Gefahrensituationen verstanden werden können, die es zu bewältigen galt.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. «The necessity of an energetic executive»: Ein starker Präsident für ein neues Land
- 1. Die Philadelphia Convention im Spannungsfeld zwischen einem mächtigen Präsidenten und den Prinzipien der Republik
- 2. Energie, Dynamik und Verantwortung
- 3. Andere Zeiten, andere Präsidenten, andere Exekutive
- III. «La méfiance vis-à-vis des hommes qui ont trop de pouvoir»: Der Bundesrat als Versicherung gegen Tyrannei
- 1. Von der Tagsatzung über Napoleon zum Krieg: das Ende des Staatenbunds
- 2. Gegen Machtkonzentration, inkompetente Regierende und die Spaltung der Schweiz
- IV. Würdigung: Multi pro uno
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