Betriebliche Lohnanalyse mit Hilfe der multiplen Regression – Teil 1
Methodische Anmerkungen zur Revision des Gleichstellungsgesetzes
Die Vernehmlassungsvorlage für die geplante Revision des Gleichstellungsgesetzes schlägt unter anderem vor, dass die Betriebe verpflichtet werden, ihr Lohnsystem im Hinblick auf die Lohndiskriminierung (Art. 3 GlG) mit Hilfe von strukturierten multi-criteria Instrumenten zu beurteilen. Die für diese Aufgabe diskutierte Methode der multiplen Regressionsanalyse OLS weist verschiedene technische Problembereiche auf, welche auf mathematische Vorgaben, auf den beschränkten Informationswert der Methode und auf rechtliche Rahmenbedingungen zurückzuführen sind.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Multiple Regression (OLS-Methode) in der betrieblichen Lohnanalyse
- 2. Probleme des Einsatzes der multiplen Regression zur betrieblichen Lohnanalyse im Rahmen des GlG
- 2.1. Einschränkungen und Vorgaben der Mathematik
- 2.2. Beschränkter Erkenntniswert der Regressionsanalyse
- 2.3. Institutionelle Schranken
Loggen Sie sich bitte ein, um den ganzen Text zu lesen.
Es gibt noch keine Kommentare
Ihr Kommentar zu diesem Beitrag
AbonnentInnen dieser Zeitschrift können sich an der Diskussion beteiligen. Bitte loggen Sie sich ein, um Kommentare verfassen zu können.
0 Kommentare