Aus dem Bundesgericht

Grossratswahl im Kanton Graubünden nach Majorzverfahren

Jurius

Rechtsgebiete:

Politische Rechte, Übriges Verfassungsrecht

Zitiervorschlag: Jurius, Grossratswahl im Kanton Graubünden nach Majorzverfahren, in: Jusletter 26. August 2019

BGer – Das derzeit geltende Majorzverfahren für die Wahl des Grossen Rates im Kanton Graubünden ist zum grossen Teil, aber nicht in allen Belangen mit den verfassungsrechtlichen Anforderungen vereinbar. Vor der Bundesverfassung nicht standzuhalten vermag die Anwendung des Mehrheitswahlverfahrens im kleinsten Wahlkreis Avers und in den sechs bevölkerungsreichsten Wahlkreisen Chur, Fünf Dörfer, Oberengadin, Rhäzüns, Davos und Ilanz. Das Bundesgericht heisst die von mehreren Privatpersonen und Parteien erhobene Beschwerde teilweise gut. (Urteil 1C_495/2017)

Loggen Sie sich bitte ein, um den ganzen Text zu lesen.

Für Campus registrieren? Mehr dazu