Jusletter

Liebe Leser*innen

Non-fungible Tokens (NFTs) werden immer bedeutsamer. Joëlle Lötscher, Dennis Tobler und Anne-Sophie Morand beleuchten noch ungeklärte Rechtsfragen, die sich im Zusammenhang mit NFTs stellen. Sie ordnen NFTs zudem anhand ausgewählter Anwendungsfälle in die Gesetzgebung der Distributed-Ledger-Technologie ein.

Rafael Zünd befasst sich mit dem Anspruch auf Nachteilsausgleich im Prüfungsrecht. Dieser besteht, wenn eine Nichtgewährung des Ausgleichs eine Verletzung der Chancengleichheit nach Art. 8 Abs. 1 BV darstellen würde. Der Autor argumentiert, dass die juristischen Prüfkriterien wenig greifbar sind.

1868 schlossen die Schweiz und Italien ein Niederlassungs- und Konsularabkommen, das in Art. 17 die gerichtliche Zuständigkeit und somit das anwendbare Recht regelt. Sibilla G. Cretti analysiert, welche direkten Auswirkungen diese Regelung auf schweizerisch-italienische Nachlässe hat.

Ende 2022 ist die fünfte Auflage des Werks «Schweizer Aktienrecht» von Peter Böckli erschienen. Peter Nobel liefert die Rezension zur Neuauflage.

Nathalie Brunner rezensiert das Buch «Le troisième pilier en Suisse. Aperçu général et enjeux autour de la prévoyance individuelle liée» von Pierre-Yves Carnal, das im vergangenen Jahr erschienen ist.

Wir wünschen eine lehrreiche und interessante Lektüre sowie einen guten Wochenstart!

Editions Weblaw

In eigener Sache:

    Beiträge



  • Rezension

  • Aus dem Bundesgericht

  • Aus dem Bundesverwaltungsgericht

  • Aus dem Bundesstrafgericht

  • Rechtsprechungsübersicht