Jüngste Entwicklungen in der Telemedizin
Unter besonderer Berücksichtigung haftpflichtrechtlicher Fragen
Zumindest in Teilen der Welt erwies sich die Covid-19-Pandemie geradezu als ein Katalysator für die Digitalisierung, mitunter auch in der (Tele-)Medizin. «Telemedizin» existiert zwar bereits seit Jahrzehnten (in vergleichbarer Gestalt und Ausprägung), im Zuge der Pandemie nahm sie allerdings – jedenfalls in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) – nochmals stark Fahrt auf und vermochte sich insbesondere auch bei vielen ihrer Kritiker zu etablieren. Der Beitrag befasst sich mit den jüngsten Errungenschaften dieser speziellen Form der medizinischen Betreuung und Versorgung, insbesondere den hiermit verbundenen haftpflichtrechtlichen Fragen.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einführung
- II. Begriff
- III. Haftungsfragen
- A. Haftungssubjekte und Anspruchsgrundlagen
- B. Anforderungen an die ärztliche Sorgfalt
- 1. Allgemeine Anforderungen an die Sorgfalt der Medizinalperson
- 2. Besondere Anforderungen an die Sorgfalt des Telemediziners
- 3. Dokumentationspflichten
- 4. Aufklärungspflichten
- C. Haftung für Apps und Geräte
- 1. Unterstellung unter das Medizinprodukterecht
- 2. Vertragliche Haftung
- 3. Ausservertragliche Haftung
- 4. Rückgriffsrecht der Versicherung
- IV. Relevanz für die Unfallversicherung?
- V. Ausblick
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