Jusletter

Einbezug von ESG-Präferenzen beim Vertrieb von Finanzprodukten

  • Autoren/Autorinnen: Rainer Baisch / Rolf H. Weber
  • Beitragsart: Wissenschaftliche Beiträge
  • Rechtsgebiete: Kapitalmarktrecht, Energie- und Umweltrecht
  • DOI: 10.38023/3ceb2431-64f0-46b3-9fd0-68bf93cd311a
  • Zitiervorschlag: Rainer Baisch / Rolf H. Weber, Einbezug von ESG-Präferenzen beim Vertrieb von Finanzprodukten, in: Jusletter 11. Dezember 2023
Ungeachtet des Pariser Abkommens von 2015 zur Bekämpfung des vom Menschen verursachten Klimawandels sind bei der Eindämmung der globalen Erwärmung nur begrenzte Fortschritte erzielt worden. Nationale und internationale, öffentliche und private Finanzströme müssen dazu beitragen, einen Weg zu geringeren Treibhausgasemissionen und klimaresilienten Entwicklungen zu finden sowie bei Investitionsentscheidungen auch Nachhaltigkeitsaspekte zu berücksichtigen. Die Regulierungen im Bereich der Anlageberatung und des Portfoliomanagements können helfen, Entscheidungen in Richtung «Sustainable Finance» zu steuern und das «Greenwashing» zu vermeiden.

Inhaltsverzeichnis

  • I. Einleitung: «… much more is needed now on all fronts»
  • II. Sustainable Finance
  • III. EU-Vorgaben
  • 1. Regulatorischer Ansatz
  • 2. Konkrete Umsetzung der Vorgaben in der EU
  • 3. Green Claims Directive
  • IV. Vorgaben in der Schweiz
  • 1. Regulatorischer Ansatz
  • 2. Gesetzliche Grundlagen
  • 3. FINMA-Vorgaben
  • 4. ESG-Richtlinie der schweizerischen Bankiervereinigung
  • 5. Exkurs: Auslegung von Art 12 FIDLEG hinsichtlich ESG
  • 6. Weitere Massnahmen des Bundesrates und Swiss Climate Scores
  • V. Geplante praktische Umsetzung: Vom EET zur Integration in KID/BIB
  • VI. Ausblick

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