Jusletter

Die Rechtswirkung algorithmisch abgewickelter DLT-Transaktionen

Von der Notwendigkeit der funktionalen Kategorisierung eines Blockchain-Tokens und dessen Synchronisation mit der angestrebten Rechtswirkung

  • Autoren/Autorinnen: Andreas Furrer / Andreas Glarner / Thomas Linder / Luka Müller
  • Beitragsart: Beiträge
  • Rechtsgebiete: Informatik und Recht, Wertpapierrecht, Handelsrecht, Sachenrecht
  • Zitiervorschlag: Andreas Furrer / Andreas Glarner / Thomas Linder / Luka Müller, Die Rechtswirkung algorithmisch abgewickelter DLT-Transaktionen, in: Jusletter 26. November 2018
Die (algorithmische) Funktionalität von Distributed Ledger Technology (DLT) entwickelt sich rasant weiter. Ihre wirtschaftliche Bedeutung hängt davon ab, ob über DLT rechtswirksame Transaktionen abgewickelt werden können. Dies bedingt eine präzise Analyse der verwendeten Technologie. Es wird vorgeschlagen, die Synchronisation der Technologie mit den Rechtswirkungen auf drei Ebenen zu untersuchen und dabei jeweils anhand einer objektiven Kategorisierung von Blockchain Funktionalitäten auch den Begriff des «Tokens» zu konkretisieren. Erst auf dieser Grundlage kann entschieden werden, ob die angestrebte Rechtswirkung im anwendbaren Recht tatsächlich eintritt.

0 Kommentare

Es gibt noch keine Kommentare

Ihr Kommentar zu diesem Beitrag

AbonnentInnen dieser Zeitschrift können sich an der Diskussion beteiligen. Bitte loggen Sie sich ein, um Kommentare verfassen zu können.