Jusletter 21. März 2005
Man kann einen Menschen mit guten Saucen ebenso unter die Erde bringen wie mit Strychnin, bloss dauert es länger.
(Christian Barnard, 1922-2001, südafrikan. Herzchirurg)
Liebe Leserinnen und Leser
Heutzutage unterliegt die Produktion einer guten Sauce immer detaillierteren gesetzgeberischen Vorgaben. Gesundheits- und wirtschaftspolitisch motivierte Regelungen nehmen im Bereich der Lebensmittelproduktion immer mehr zu. RA Dr. iur. Andrea Flury bietet in ihrem Beitrag einen Überblick über die schweizerischen und internationalen rechtlichen Grundlagen der Lebensmittelsicherheit, zeigt die Entwicklung des Vorsorgeprinzips in der internationalen Rechtsprechung und widmet sich auch den gentechnisch veränderten Nahrungsmitteln («Lebensmittelsicherheit»)
Drei letzte Woche an dieser Stelle angekündigte Beiträge schliessen das Thema «Umsetzung des Römer Statuts im schweizerischen Strafrecht» vorerst ab:
- Alberto Fabbri, Ermittlungen von Völkerstrafrechtsverbrechen - Die zuständigen zivilen Behörden
- David Lounici, Le projet de code des crimes internationaux de TRIAL
- Michael Duttwiler, Der «enge Bezug» in Art. 9 Abs. 1bis MStGB und sein Verhältnis zum Völkerrecht
Ein Hinweis in eigener Sache: Die nächste Ausgabe erscheint am 4. April 2005.
Das Jusletter-Team wünscht Ihnen frohe Ostern und eine angenehme Lektüre.
Projektleiter Jusletter