Jusletter

Tracking Stocks

Die Realisierbarkeit im schweizerischen Aktienrecht

  • Autor/Autorin: Christophe Scheidegger
  • Rechtsgebiete: Aktienrecht
  • Zitiervorschlag: Christophe Scheidegger, Tracking Stocks, in: Jusletter 19. April 2010
Das innovative Finanzierungsinstrument der Tracking Stocks ist dem schweizerischen Aktienrecht unbekannt. Es verschafft einem Unternehmen die Möglichkeit, Aktien eines einzelnen Unternehmensteils herauszugeben, ohne die rechtliche Einheit des Unternehmens aufgeben zu müssen. Der vorliegende Beitrag untersucht die rechtlichen Hürden, die sich bei der Einführung von Tracking Stocks nach geltendem Recht stellen.

Inhaltsverzeichnis

  • Erster Teil: Einleitung und Grundlagen
  • § 1 Einleitung
  • § 2 Grundlagen
  • I. Eigenschaften
  • II. Vor- und Nachteile
  • 1. Vorteile
  • 1.1. Steigerung des Unternehmenswerts
  • 1.2. Vorteile gegenüber einer rechtlichen Verselbständigung
  • 1.3. Akquisitionszahlungsmittel
  • 1.4. Mitarbeiterbeteiligung
  • 1.5. Eigenkapitalbeschaffung
  • 2. Nachteile
  • 2.1. Erhöhung der Komplexität
  • 2.2. Interessenkonflikte
  • 2.3. Haftung
  • Zweiter Teil: Allgemeine Beurteilung der Realisierbarkeit
  • § 3 Tracking Stocks in anderen Rechtsordnungen
  • § 4 Eingliederung in das schweizerische Aktienrecht
  • I. Bestehende Instrumente
  • II. Besondere Aktienkategorie
  • § 5 Privatautonomie und ihre Schranken
  • I. Privatautonomie
  • II. Schranken der Privatautonomie
  • 1. Grundstruktur der Aktiengesellschaft
  • 2. Gemeinsamer Zweck
  • 3. Gleichbehandlungs- und Sachlichkeitsgebot
  • Dritter Teil: Konkrete Beurteilung der Realisierbarkeit
  • § 6 Einführung einer TS-Struktur
  • I. Spartenorganisation
  • II. Spartenrechnungslegung
  • 1. Funktionen und Grundproblem
  • 2. Spartenrechnungslegung im amerikanischen und deutschen Recht
  • 3. Spartenrechnungslegung in der Schweiz
  • 3.1. Gesetzliche Grundlage
  • 3.2. Freiwillige Einführung
  • III. Konkrete Einführungsmöglichkeiten
  • 1. Einführung bei der Gründung
  • 2. Einführung bei einer bestehenden Gesellschaft
  • 2.1. Generelle Beschlüsse
  • 2.2. Einführungsmöglichkeit ohne Zufluss von neuem Kapital
  • 2.3. Einführungsmöglichkeiten mit Zufluss von neuem Kapital
  • § 7 Die Rechtstellung der TS-Aktionäre
  • I. Pflichten
  • II. Vermögensrechte
  • 1. Gewinnausschüttung
  • 1.1. Allgemein
  • 1.2. Zulässigkeit einer spartenbezogenen Gewinnverteilung
  • 1.3. Beschränkung der Ausschüttung
  • 1.4. Spezialfälle
  • 2. Bezugsrecht
  • 2.1. Probleme eines allgemeinen Bezugsrechts
  • 2.2. Lösungsmöglichkeiten
  • 3. Anteil am Liquidationserlös
  • 3.1. Zulässigkeit eines spartenbezogenen Liquidationsanteils
  • 3.2. Gestaltungsmöglichkeiten
  • III. Stimmrechte
  • 1. Die Ausübung des Stimmrechts
  • 1.1. Gefahr von Konflikten zwischen den Aktionären
  • 1.2. Lösungsmöglichkeiten
  • 2. Stimmkraft
  • 2.1. Grundproblem
  • 2.2. Amerikanische Lösung
  • 2.3. Variables Stimmrecht in der Schweiz
  • § 8 Die Rechtsstellung des Verwaltungsrates
  • I. Vergleich mit konventionellem Verwaltungsrat
  • II. Gefahr der unfairen Behandlung
  • III. Schutzmöglichkeiten
  • 1. Amerikanisches Recht
  • 2. Schweizerisches Recht
  • 2.1. Pflichten des Verwaltungsrates
  • 2.2. Direkte Einflussnahme der Sparten
  • § 9 Auflösung der TS-Struktur
  • I. Amerikanisches Recht
  • II. Schweizerisches Recht
  • 1. Umwandlung
  • 2. Spaltung
  • 3. Bedingte oder befristete Einführung
  • Vierter Teil: Ergebnisse
  • Literaturverzeichnis
  • Materialienverzeichnis

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