Empirische Analyse bundesgerichtlicher Urteile zum Arztrecht, 2000–2017
Erste Ergebnisse eines systematisch-statistischen Ansatzes unter Anwendung von Artificial Intelligence
Unter Anwendung eines systematisch-statistischen Ansatzes und Artificial Intelligence wird die bundesgerichtliche Rechtsprechung zum Arztrecht der Jahre 2000–2017 empirisch untersucht. Dabei stehen folgende Fragestellungen im Zentrum: Wie ist das Verhältnis der Rechtsgebiete (Privatrecht, Öffentliches Recht, Strafrecht) in arztrechtlichen Verfahren? Wie gestaltet sich die kantonale Verteilung von arztrechtlichen Verfahren in der Schweiz? Besteht ein Zusammenhang zwischen der anwaltlichen Vertretung und dem Verfahrensausgang? Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Anzahl der urteilenden Richter bzw. Richterinnen und dem Verfahrensausgang? Wie häufig wurde ein vorinstanzliches Urteil im Arztrecht vom Bundesgericht abgeändert?
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einführung und Fragestellungen
- 2. Methodik
- 2.1. Technisches Vorgehen und Auswertung
- 2.2. Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes und Anzahl Bundesgerichtsurteile
- 3. Ergebnisse und Würdigung
- 3.1. Verhältnis der Rechtsgebiete im Arztrecht
- 3.2. Kantonale Verteilung von arztrechtlichen Fällen in der Schweiz
- 3.3. Zusammenhang zwischen anwaltlicher Vertretung und Verfahrensausgang im Arztrecht
- 3.4. Korrelation zwischen Anzahl Richter und Verfahrensausgang im Arztrecht
- 3.5. Abweichen von vorinstanzlichen Urteilen im Arztrecht
- 4. Fazit
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