« Entreprises responsables » : trois malentendus
Dieser Beitrag entkräftet drei Missverständnisse, die regelmässig in der Debatte zur «Konzernverantwortungsinitiative» auftauchen. Gegner befürchten, der Verfassungsartikel würde in die Souveränität ausländischer Staaten eingreifen. Zudem müssten sich Schweizer Unternehmen für eine Verbesserung der Gesamtsituation im Bereich Menschenrechte und Umweltschutz im Ausland einsetzen. Schliesslich gäbe es bei der Haftung der Unternehmen eine Beweislastumkehr, die für schweizerische Unternehmen nachteilig wäre.
Table des matières
- 1. Introduction
- 2. Premier malentendu : une atteinte à la souveraineté d’autres Etats ?
- 2.1. Introduction
- 2.2. Absence d’exercice d’une compétence extraterritoriale
- 2.3. Aucune nouvelle obligation pour d’autres Etats
- 2.4. Les trois volets du champ d’application territorial : obligation ou autorisation de légiférer de la Suisse
- 3. Deuxième malentendu : des attentes sans limites ?
- 3.1. Introduction
- 3.2. La notion de « diligence raisonnable »
- 3.3. Obligation « de moyen », non « de résultat »
- 3.4. Absence d’obligation d’améliorer le respect des droits humains ou la protection de l’environnement
- 4. Troisième malentendu : un renversement du fardeau de la preuve ?
- 4.1. Introduction
- 4.2. « Responsabilité des entreprises »
- 4.3. Devoir de diligence raisonnable
- 4.4. Preuve libératoire
- 5. Conclusion
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