Jusletter

Das vorbestehende literarische Werk im VoD-Vergütungsanspruch

  • Autor/Autorin: Constanze Semmelmann
  • Beitragsart: Beiträge
  • Rechtsgebiete: Immaterialgüterrecht, Urheberrecht, Medienrecht
  • DOI: 10.38023/5113c992-5312-41e0-99c5-1f17586e27d2
  • Zitiervorschlag: Constanze Semmelmann, Das vorbestehende literarische Werk im VoD-Vergütungsanspruch, in: Jusletter 23. November 2020
Eine wesentliche Neuerung des am 1. April 2020 in Kraft getretenen neuen Urheberrechtsgesetzes ist der Video-on-Demand (VoD)-Vergütungsanspruch. Offen ist, ob auch Autoren vorbestehender literarischer Werke für das Zugänglichmachen von Literaturverfilmungen im Internet anspruchsberechtigt sind. Die Autorin vertritt die Auffassung, dass dies der Fall ist. Ihre Situation entspricht rechtlich und wirtschaftlich der Situation von Drehbuchautoren. Ihre Anspruchsberechtigung ergibt sich auch aus der Systematik des Art. 13a URG insb. mit Blick auf die abschliessend formulierten Bereichsausnahmen in Absatz 2 und im Umkehrschluss aus der Musikausnahme in Absatz 5.

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Rechtlicher Rahmen
  • 3. Wer ist anspruchsberechtigt?
  • 4. Anspruchsberechtigung von Autoren vorbestehender literarischer Werke
  • 5. Schluss

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