Jusletter

Invalidenkonforme Tabellenlöhne

Ausgangslage, Problemstellung und Lösungsvorschläge

  • Autor/Autorin: Gabriela Riemer-Kafka et al.
  • Beitragsart: Wissenschaftliche Beiträge
  • Rechtsgebiete: Sozialversicherungsrecht
  • DOI: 10.38023/ff9796b8-f78b-4f45-8a01-d665844690f2
  • Zitiervorschlag: Gabriela Riemer-Kafka et al., Invalidenkonforme Tabellenlöhne, in: Jusletter 22. März 2021
Die (lohnstatistischen) Grundlagen, die für die Bemessung des Invaliditätsgrades in der Invalidenversicherung beigezogen werden, führen gegenwärtig zu gewissen Verzerrungen. Diese können mit den geltenden Instrumenten nur unzureichend korrigiert werden. Gerade im Hinblick auf die prozentgenaue Festlegung der IV-Renten, die ab 2022 gelten wird, sind die entsprechenden Berechnungsgrundlagen von herausragender Bedeutung. Eine Arbeitsgruppe aus Praxis und Wissenschaft hat die Problemstellung analysiert und legt einen Lösungsvorschlag vor.

Inhaltsverzeichnis

  • I. Einführung
  • 1. Ausgangslage
  • 2. Problemstellung und Methode
  • a. Problemstellung
  • b. Methode
  • II. Vor- und Nachteile von Tabellenlöhnen
  • 1. Vorteile
  • 2. Nachteile, Problemfelder
  • a. Tabellenlöhne ohne Bezug zu invaliditätsbezogenen Sachverhalten
  • b. Branchenbezogenheit
  • c. Regionale Lohnunterschiede
  • d. Tabellenwahl und Ermessen
  • e. Weitere Schwächen
  • f. Fazit
  • III. Möglichkeiten einer differenzierteren Invaliditätsgradbemessung
  • 1. Mögliche Lösungsansätze
  • 2. Kritische Würdigung
  • IV. Lösungsvorschläge für eine differenziertere Invaliditätsgradbemessung
  • 1. Anwendung berufs- oder ausbildungsbezogener Tabellen
  • 2. Anwendung «invaliditätskonformer» Tabellen
  • 3. Die Bedeutung der Parallelisierung und des leidensbedingten Abzugs
  • a. Parallelisierung
  • b. Leidensbedingter Abzug
  • V. Schlussbemerkung

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