Familienrechtlicher Unterhalt in der neusten Rechtsprechung
Die aktuelle Rechtsprechung des Bundesgerichts zur Unterhaltsberechnung und deren Bedeutung für die Praxis
In mehreren Urteilen und Teilschritten hat das Bundesgericht in jüngster Zeit die familienrechtliche Unterhaltsberechnung vereinheitlicht und die Anspruchsgrundlagen des nachehelichen Unterhaltsanspruchs den gesellschaftlichen Entwicklungen angeglichen. Der Beitrag gibt eine Übersicht über die Neuerungen und fasst die nunmehr schweizweit geltenden Regeln zum ehelichen und nachehelichen Unterhalt sowie zum Kindesunterhalt zusammen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung und Übersicht
- 2. Grundlagen der Unterhaltsberechnung
- 2.1. Kreis der unterhaltsberechtigten Personen
- 2.1.1. Überblick
- 2.1.2. Insbesondere zum Unterhalt nach «lebensprägender» Ehe
- 2.1.3. Befristung des Scheidungsunterhalts
- 2.2. Verfügbares (hypothetisches) Einkommen
- 2.2.1. Grundsätze
- 2.2.2. Einschränkung des zumutbaren Erwerbs wegen Kinderbetreuung
- 2.2.3. Einschränkung des zumutbaren Erwerbs bei Vertrauensschutz (eheliche Rollenteilung)
- 3. Methode der Unterhaltsberechnung (Existenzminimum und Überschuss)
- 3.1. «Zielgrössen» und Methode
- 3.2. Berechnung des familienrechtlichen Existenzminimums
- 3.3. Aufteilung des Überschusses nach grossen und kleinen Köpfen
- 3.4. Kontrolle: Keine Teilung der Sparquote
- 3.5. Ausnahme: Einstufige Methode
- 4. Spezifika des Minderjährigen- und Volljährigenunterhalts
- 4.1. Barunterhalt und dessen Aufteilung unter den Eltern
- 4.2. Berechnung des Betreuungsunterhalts (ohne Überschussanteil)
- 5. Rangfolge der Unterhaltsansprüche bei Mangellage
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