«Smartphoneangriff»
Wie Bildaufnahmen die Handlungsfähigkeit von Einsatzkräften tangieren
Der nachfolgende Beitrag basiert auf einer kriminologischen Semesterarbeit und legt den Fokus auf Störaktionen mittels Bildaufnahmegeräten zum Nachteil der an einem Ereignisort tätigen Einsatzkräfte aus den Blaulichtorganisationen, insbesondere der Polizei. Um die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Einsatz- und Handlungsfähigkeit der Einsatzkräfte zu erheben, wurde eine Umfrage in der schweizerischen Polizeilandschaft lanciert. Daran nahmen 581 Polizeimitarbeitende aus unterschiedlichen Polizeikorps teil. Die Erkenntnisse wurden ausgewertet und Implikationen für die Praxis erarbeitet.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1. «Smartphoneangriff» – Was dahintersteckt
- 1.2. Ausgangsszenario
- 1.3. Zielsetzungen / Abgrenzungen
- 2. Theoretischer Hintergrund
- 2.1. Rechtliche Grundlagen
- 2.1.1. Privatrecht (ZGB)
- 2.1.1.1. Die Art der Abbildung
- 2.1.1.2. Der Kontext
- Persönliches Fazit
- 2.1.2. Strafrecht (StGB)
- 2.1.2.1. Hinderung einer Amtshandlung
- Persönliches Fazit
- 2.1.3. Kantonales Recht (Basel-Landschaft)
- 2.1.3.1. Nichtbefolgen eines polizeilichen Befehls
- Persönliches Fazit
- 2.1.3.2. Polizeigesetz BL (PolG)
- Persönliches Fazit
- 2.2. Psychologische Aspekte
- 2.2.1. Wieso «gaffen» Menschen?
- 2.2.2. Verhaltensbeeinflussung durch Videoaufnahmen
- Zürich (Jahr 2017)
- Rheinland-Pfalz (2015/2016)
- Phoenix (2012/2013)
- Persönliches Fazit
- 2.2.3. Smartphoneangriffe auf Einsatzkräfte
- 2.3. Kriminalpolitische Aspekte
- Persönliches Fazit
- 3. Fragestellungen
- 4. Methoden
- 4.1. Stichprobengrösse
- 4.2. Vorgehen und Fragestellungen
- 4.3. Hypothesenbildung
- 5. Ergebnisse
- 5.1. Sozio-demografische Zusammensetzung
- 5.2. Erfahrungswerte
- 5.3. Schulungen/Massnahmen
- 6. Diskussion
- 6.1. Beantwortung der Forschungsfragen
- 6.2. Wichtigste Erkenntnisse
- 6.3. Implikationen für die Praxis
- 7. Schlusswort
- Anhang
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