Jusletter

Nicht-invasive Pränataltests: Problematik im Umgang mit Überschussinformationen

  • Autor/Autorin: Jasmin Häcker-Winkenbach
  • Beitragsart: Beiträge
  • Rechtsgebiete: Gesundheitsrecht
  • DOI: 10.38023/7165825b-6833-497d-8609-9b3d19459815
  • Zitiervorschlag: Jasmin Häcker-Winkenbach, Nicht-invasive Pränataltests: Problematik im Umgang mit Überschussinformationen, in: Jusletter 9. Oktober 2023
Mithilfe nicht-invasiver Pränataltests werden in einer frühen Schwangerschaftsphase genetische Störungen beim ungeborenen Kind abgeklärt. In seltenen Fällen können sie aber auch gesundheitsrelevante Informationen über die Schwangere generieren. Der Beitrag untersucht, wie solche Informationen unter geltendem Recht eingeordnet werden und zeigt Klärungsbedarf auf.

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung und Problemaufriss
  • 2. Was sind Nicht-invasive Pränataltests?
  • 3. Rechtlicher Rahmen für die Durchführung pränataler genetischer Untersuchungen
  • 3.1. Das Behandlungsverhältnis zwischen dem Arzt und der Schwangeren bei der Schwangerschaftsvorsorge
  • 3.2. Spezialgesetzliche Vorgaben für genetische Untersuchungen
  • 3.3. Rechtliche Einordnung der NIPTs
  • 3.4. Zulässigkeit pränataler genetischer Untersuchungen
  • 3.4.1. Indikationen
  • 3.4.2. Anforderungen an die Veranlassung und Durchführung pränataler genetischer Untersuchungen
  • 4. Rechtliche Vorgaben zur Mitteilung der Untersuchungsergebnisse
  • 4.1. Mitteilung der bezweckten Untersuchungsergebnisse
  • 4.2. Der Umgang mit Überschussinformationen unter besonderer Berücksichtigung pränataler genetischer Untersuchungen
  • 4.2.1. Entstehung (Art. 9 GUMG)
  • 4.2.2. Mitteilung (Art. 27 GUMG)
  • 4.2.2.1. Mitteilung von Überschussinformationen bezüglich des Embryos bzw. Fötus
  • 4.2.2.2. Mitteilung von Überschussinformationen mit Relevanz für die Schwangere selbst
  • 5. Fazit

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