Omnipotenz des Gesetzes?

Das Rechtsstaatsprinzip aus der Wittgensteinschen Perspektive

Tornike Keshelava
Tornike Keshelava
Rechtsgebiete:

Rechtsphilosophie. Rechtstheorie. Rechtssoziologie

Zitiervorschlag: Tornike Keshelava, Omnipotenz des Gesetzes?, in: Jusletter 24. Juli 2006

Das Rechtsstaatsprinzip steht für die Eindämmung der staatlichen Macht zugunsten der Freiheit des Einzelnen mittels der Bindung aller staatlichen Gewalt an das Recht. Im folgenden Beitrag wird mit Hilfe sprachtheoretischer Erkenntnisse Ludwig Wittgensteins der Frage nachgegangen, inwieweit die Bindung des Staats an das Recht möglich ist.


Inhaltsverzeichnis

  • I. Einleitung
  • II. Rechtsstaat in der klassischen Staats- und Rechtslehre
  • III. Bindung an das Recht als zentrales Element des Rechtsstaatsprinzips
  • IV. Wittgensteins Gebrauchstheorie der Bedeutung
  • V. Regel und Bedeutung bei Wittgenstein
  • VI. Konsequenzen für das Rechtsstaatsprinzip
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