Christa Kissling
Die nachfolgende Darstellung enthält – primär an Studierende und nichtspezialisierte Praktiker gerichtet – einen schematischen Überblick zur Rückabwicklung im Anweisungs-Dreiecksverhältnis, konkretisiert am Beispiel der Banküberweisung.
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Rechtsgebiete: Obligationenrecht
Daniel Hunkeler
Im Zusammenhang mit dem Fall Swissair wurde verschiedentlich die Meinung geäussert, das schweizerische Nachlassvertragsrecht genüge den Erfordernissen der Praxis nicht und müsse grundlegend revidiert werden, idealerweise nach dem Vorbild des “Chapter 11” des US-amerikanischen Konkursrechts. Dieser Meinung wird nachfolgend grundsätzlich widersprochen.
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Yvonne Schleiss
Astrid Epiney (Hrsg.), Europarecht. Fälle und Lösungen, Bern 2001 (Stämpfli Verlag)
Arbeitnehmerfreizügigkeit - Rechtfertigung - Vorbehalt der öffentlichen Ordnung und Sicherheit (Art. 39 Abs. 3 EGV)
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Rechtsgebiete: Europarecht
Patrick Sutter
Konsequenz von neuen Konfliktstrukturen?
Ausgehend von den Diskussionen um die Anwendung der Genfer Konventionen bei der Intervention der USA in Afghanistan, wird im folgenden Diskussionsbeitrag die These vertreten, mit der Asymmetrie zwischen den kriegführenden Parteien verschwänden die Motivation der überlegenen Partei, die Regeln des Völkerrechts anzuwenden, und der Nachteil, sich dadurch Möglichkeiten einer effizienten Kriegführung zu verbauen.
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Rechtsgebiete: Völkerrecht
Jurius
Die Financial Action Task Force on Money Laundering (FATF) hat am 30 Mai 2002 ihre Vorschläge zur Revision der sog. 40 Empfehlungen im Kampf gegen Geldwäscherei (the FATF Forty Recommendations) veröffentlicht. Die aktuell gültigen Empfehlungen stammen aus dem Jahr 1990.
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Rechtsgebiete: Einziehung, Geldwäscherei, mangelnde Sorgfalt bei Finanzgeschäften und Melderecht, (Straf-)Bestimmungen des Geldwäschereigesetzes (GwG), Kriminelle Organisation
Jurius
Die Europäische Kommission hat einen Vorschlag für einen Rahmenbeschluss des Rates über "Angriffe auf Informationssysteme" verabschiedet. Er betrifft die neuen schwersten Formen von Kriminalität gegen Informationssysteme, z.B. Hacking, Verbreitung von Viren und Angriffe auf Dienste. Der Rahmenbeschluss zielt darauf ab, durch Angleichung der Strafrechtsvorschriften in der EU den Strafverfolgungs- und Justizbehörden ein effizienteres Vorgehen gegen diese neue Form der Kriminalität zu ermöglichen. Er soll ferner zur Verbesserung der Sicherheit der Informationen beitragen.
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Rechtsgebiete: Strafrecht international
fel.
Lohnausfall trotz Krankentaggeld
Leistungen einer privaten Kollektiv-Krankentaggeldversicherung sind laut einem Urteil des Eidgenössischen Versicherungsgerichts (EVG) keine Lohn- oder Entschädigungsansprüche im Sinne des Arbeitslosenversicherungsgesetzes (Art. 11 Abs. 3).
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Rechtsgebiete: Arbeitslosenversicherung
fel.
Wer gegenüber einer Versicherung Ansprüche erhebt, hat den Nachweis zu erbringen, dass der Versicherungsfall, für den die Versicherung zahlen soll, auch tatsächlich eingetreten ist. Ein Urteil des Bundesgerichts zeigt indes auf, dass nicht immer ein strikter Beweis erforderlich ist.
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Rechtsgebiete: Privatversicherungsrecht
fel.
Schuldspruch wegen versuchten Betrugs
Das Bundesgericht hat einen Schuldspruch wegen versuchten Betrugs im Falle eines Mannes bestätigt, der den gleichen Diebstahl seines Velos ein zweites Mal seiner Versicherung gemeldet hatte.
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Rechtsgebiete: Straftaten gegen das Vermögen
fel.
Begründung nur auf Verlangen
Die Kündigung eines Mietvertrags ist laut dem Bundesgericht auch gültig, wenn sie nicht begründet wird (unveröffentlichtes Urteil 4C.271/1991 vom 18. 3. 92). Und das gilt, auch wenn der Vermieter die Wohnung kündigt.
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Rechtsgebiete: Miet- und Pachtrecht
Jurius
Das Hanseatische Oberlandesgericht hatte den Fall handy.de/handy.com zu beurteilen. Im Folgenden wird der Beschluss (3 W 8/02) im Volltext wiedergegeben.
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Rechtsgebiete: Immaterialgüterrecht
fel.
Stimmrechtsbeschwerde abgewiesen
Die Volksabstimmung vom 13. Januar dieses Jahres über die finanzielle Beteiligung des Kantons Zürich an der neuen schweizerischen Luftfahrtgesellschaft Swiss in einer Höhe von 300 Millionen Franken wird vom Bundesgericht nicht beanstandet. Eine gegen den Volksentscheid gerichtete Stimmrechtsbeschwerde ist in Lausanne einstimmig abgewiesen worden.
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Rechtsgebiete: Verwaltungsrecht