Zur rechtlichen Zulässigkeit der «6+5»-Regel der FIFA
Die FIFA hat Ende Mai 2008 in einer Resolution die Einführung der «6+5»-Regel beschlossen, wonach von elf Spielern einer Vereinsmannschaft mindestens sechs Spieler beginnen müssen, die für das Nationalteam des Landes des betreffenden Klubs spielberechtigt sind. Diese Regel wirft die Frage ihrer Zulässigkeit gemäss EU-Gesetzgebung zur Freizügigkeit und zum Diskriminierungsverbot auf, wobei insbesondere ermittelt werden muss, ob eine solche Regelung aus sportspezifischen Gründen berechtigt sein kann.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Nationale Identifikation und Repräsentation im (Fussball-)Sport
- 2.1 Sport und Globalisierung
- 2.2 Nationalmannschaften
- 2.3 Vereinsmannschaften
- 2.4 Stärkung der nationalen Identifikation durch die «6+5»-Regel der FIFA
- 3. Rechtliche Würdigung der «6+5»-Regel der FIFA
- 3.1 Spielraum durch das Bosman-Urteil
- 3.1.1 Zulässigkeit der Nationalmannschaften als Ausgangspunkt
- 3.1.2 Auswirkungen betreffend Ausländerklauseln für Vereinsmannschaften
- 4. Fazit
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