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Emissionszertifikatehandel: Turbulente Zeiten für die Luftfahrt

Eine Darstellung der jüngsten Entwicklungen

Philippe Wenker

Rahel Reich

Beitragsarten:

Beiträge

Rechtsgebiete:

Energie- und Umweltrecht, Luftfahrt, Europarecht und Internationales Recht

Zitiervorschlag: Philippe Wenker / Rahel Reich, Emissionszertifikatehandel: Turbulente Zeiten für die Luftfahrt, in: Jusletter 27. Oktober 2014

Die Europäische Union setzt sich bereits seit längerem für eine klimabewusste Politik in der Luftfahrt ein. Die per 2012 unilateral eingeführte Ausdehnung des europäischen Emissionshandelssystems (EU ETS) auf die Luftfahrt stiess sowohl in der Schweiz als auch in zahlreichen anderen Drittstaaten auf Widerstand, worauf die EU sich zu einem Kompromiss gezwungen sah. An der Vollversammlung der internationalen Luftfahrtorganisation (ICAO) 2013 in Montréal konnte sie einen ersten Zwischenerfolg erzielen. Doch der Weg zu einer globalen Lösung zur Bekämpfung der Auswirkungen des Luftverkehrs auf den Klimawandel bleibt steinig.

Inhaltsverzeichnis

I. Einleitung
II. Emissionshandelssysteme
- 1. Funktion und Wirkungsweise eines Emissionshandelssystems
- 2. Emissionshandelssysteme in der Schweiz und in Europa
  - A. Schweizer Emissionshandelssystem
  - B. Europäisches Emissionshandelssystem
  - C. Verknüpfungsbestrebungen
III. Einbindung des Luftverkehrs in den Europäischen Emissionshandel
- 1. Ausgangslage
- 2. Einbindungsbestrebungen der EU
- 3. Widerstand von Drittstaaten
IV. Der Weg zu einem globalen Emissionshandelssystem
- 1. Stop-the-Clock
- 2. Generalversammlung in Montréal: Umdenken der ICAO
- 3. Ablehnung des Luftraum-Ansatzes
- 4. Sonderfall Schweiz
V. Ausblick