Inhaltsverzeichnis
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I. Ausgangspunkt: «Strohfeuer» Depressionspraxis
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II. Konkrete Sachverhalte
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A. Urteil des Bundesgerichts 8C_841/2016 vom 30. November 2017
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B. Urteil des Bundesgerichts 8C_130/2017 vom 30. November 2017
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III. Erwägungen des Bundesgerichts
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A. Aufgabe der Depressionspraxis (Urteil 8C_841/2016)
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B. Ausweitung der Schmerzrechtsprechung auf alle psychischen Leiden (Urteil 8C_130/2017)
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1. Begründung für die Ausweitung auf alle psychischen Leiden
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a) Diagnostische Unterscheidungen sind wenig aussagekräftig
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b) Keine Unterschiede hinsichtlich der (beweisrechtlichen) Objektivierbarkeit
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2. Verzicht auf Prüfung gemäss Indikatorenkatalog in klaren Fällen
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C. Präzisierungen der Schmerzrechtsprechung (Urteil 8C_130/2017)
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1. Präzisierung der Rechtsprechung I: «Diagnoseinhärente Schweregrade»
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2. Präzisierung der Rechtsprechung II: «Komorbiditäten»
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3. Präzisierung der Rechtsprechung III: «Ausschlussgründe und Aggravation»
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4. Präzisierung der Rechtsprechung IV: «Aufgabenteilung Medizin und Recht»
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IV. Würdigung und Einordnung
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A. Aufhebung der Depressionspraxis (Urteil 8C_841/2016)
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1. Gut so!
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2. Revision rechtskräftiger Depressions-Entscheide?
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B. Ausweitung der «Indikatorenrechtsprechung» auf alle psychischen Leiden (Urteil 8C_130/2017)
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1. Grundlegende Neuordnung der Beurteilung psychischer Leiden
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2. Befreiungsschlag oder Dammbruch?
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a) Dogmatisch ansprechende Lösung
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b) Gefahr in der praktischen Umsetzung
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C. Stärkung der Gesamtsicht und der medizinischen Begutachtung
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