Jusletter

Disadvantages for Swiss Corporations Involved in Litigation in the U.S.

Will the Markwalder Initiative Level the Playing Field?

  • Autor/Autorin: Karen Topaz Druckman
  • Beitragsarten: Beiträge
  • Rechtsgebiete: Privatrecht, Zivilprozessrecht, US-amerikanisches Recht, Rechtsvergleichung
  • Zitiervorschlag: Karen Topaz Druckman, Disadvantages for Swiss Corporations Involved in Litigation in the U.S., in: Jusletter 7. Mai 2018
Das Discovery-Verfahren in den USA geht sehr weit. Demgegenüber ist auch der Schutz des Berufsgeheimnisses, darunter auch von Unternehmensjuristen, sehr weitgehend. Dies gilt nicht im Schweizer Recht. Wenn ein Schweizer Unternehmen in ein Verfahren vor einem amerikanischen Gericht involviert ist, wird möglicherweise Schweizer Recht auf die Geheimhaltung angewendet und nicht amerikanisches. In diesem Fall muss die Schweizer Partei im Gegensatz zur amerikanischen sämtliche Kommunikation mit ihrem Juristen offenlegen. Die Autorin untersucht die Wirksamkeit der parlamentarischen Initiative Markwalder 15.409, welche die Einführung eines neuen Art. 160a in der ZPO vorschlägt. (as)

Table of contents

  • 1. Discovery in U.S. Litigation
  • 2. The Attorney-Client Privilege in U.S. Law
  • 3. Application to In-House Counsel
  • 4. The Problem of Applicable Law
  • 4.1. Lex Fori
  • 4.2. The Most Significant Relationship Standard
  • 4.3. The 2nd Circuit’s «Touch Base» Approach
  • 5. Will Communications with Swiss In-House Counsel be Privileged Where U.S. Law Applies?
  • 6. Conclusions

0 Kommentare

Es gibt noch keine Kommentare

Ihr Kommentar zu diesem Beitrag

AbonnentInnen dieser Zeitschrift können sich an der Diskussion beteiligen. Bitte loggen Sie sich ein, um Kommentare verfassen zu können.