Insolvabilité organisée et « serial failers »
Nouvelles solutions en droit suisse
Nach einem langen Gesetzgebungsverfahren haben die Eidgenössichen Räte am 18. März 2022 ein Gesetz zur Bekämpfung des Konkursmissbrauchs verabschiedet. Dieser Text ändert oder ergänzt mehrere Bestimmungen im Obligationenrecht, im Bundesgesetz über Schuldbetreibung und Konkurs oder im Strafgesetzbuch. Diese Neuerungen sollen es ermöglichen, Konkursmissbräuche besser zu bekämpfen und die Vollstreckung von Strafurteilen, die ein Tätigkeitsverbot enthalten, zwischen den zuständigen Behörden zu koordinieren. Der vorliegende Beitrag analysiert diese Massnahmen und ihre Folgen in der Praxis und schlägt weitere Denkansätze vor, um den Kampf gegen Konkursreiterei weiter zu verbessern.
Table des matières
- 1. Introduction
- 2. Le processus législatif
- 2.1. Interventions parlementaires
- 2.2. Avant-projet et projet du Conseil fédéral
- 3. Analyse des mesures adoptées
- 3.1. Nullité des transferts de titres
- 3.2. Limitation de la renonciation au contrôle restreint (opting-out)
- 3.3. Précisions sur les principes et les modalités de mise en œuvre de l’interdiction d’exercer une activité
- 3.4. Amélioration de la collaboration entre autorités et octroi de compétences supplémentaires aux offices des faillites
- 3.5. Suppression de l’interdiction aux créanciers publics de requérir la faillite
- 4. Problématiques non réglées
- 4.1. Dans le domaine du droit des sociétés
- 4.2. Dans le domaine du droit des poursuites
- 4.3. Dans le domaine pénal
- 5. Bilan et perspective : faire ce qui est à faire et refaire ce qui a été défait ?
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