Täuschungsabsicht bei der Urkundenfälschung im Amt nach Art. 317 StGB
Diese Arbeit setzt sich mit einer subjektiven Tatbestandsvoraussetzung der Urkundenfälschung im Amt gemäss Art. 317 StGB, der Täuschungsabsicht, auseinander. Der Verfasser zeigt mit Hilfe von Beispielen auf, wie das Vorliegen dieses Tatbestandselements in konkreten Situationen überprüft werden kann und wann es nicht vorliegt. Ein kürzlich gerichtlich beurteilter, aussergewöhnlicher Vorfall, in welchem der Notar ein zukünftiges Ereignis in Gegenwartsform beurkundet und dadurch augenscheinlich die Wahrheitspflicht verletzt hat, dient als roter Faden.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Sachverhalt
- 2. Methodik und Eingrenzung des Themas
- 3. Urkundenfälschung im Amt
- 3.1. Wahrheits- und Sorgfaltspflicht des Notars
- 3.2. Beurkundung von zukünftigem Sachverhalt in Gegenwartsform
- 3.3. Objektive Tatbestandsvoraussetzungen der Urkundenfälschung im Amt
- 3.4. Subjektive Tatbestandsvoraussetzungen der Urkundenfälschung im Amt
- 3.5. Täuschungsabsicht als subjektives Tatbestandselement
- 3.5.1. Zum Nachweis der Täuschungsabsicht
- 3.5.2. Bundesgerichtliche Praxis zur Täuschungsabsicht
- 4. Konkretisierung im vorliegenden Fall
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