Exclusion des pandémies dans les conditions générales d’assurance
Commentaire de l’arrêt du TF 4A_330/2021 du 5 janvier 2022 (ATF 148 III 57)
Das Bundesgericht hat eine Klausel in Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), welche Pandemien von den versicherten Risiken ausschloss, als gültig erachtet, obwohl sich die Klausel auf einen nicht mehr in Gebrauch gewesenen Pandemiephasenplan der Weltgesundheitsorganisation (WHO) stützte. Dieser Beitrag fasst den Entscheid des Bundesgerichts zusammen und analysiert ihn kritisch bezüglich des Transparenzgebots sowie der Ungewöhnlichkeits- und Unklarheitsregel. Der Beitrag widmet sich ebenfalls den methodologischen Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Überprüfung von AGB.
Table des matières
- 1. Introduction
- 2. Résumé de l’arrêt
- 2.1. Faits
- 2.2. Droit
- 2.2.1. Problématique
- 2.2.2. Rappels juridiques
- 2.2.3. Contrôle du consentement
- 2.2.4. Interprétation
- 3. Principe de transparence
- 3.1. Notion de transparence
- 3.2. Renvoi à des définitions de tiers
- 4. Règle de l’insolite
- 4.1. Principe et conditions d’application
- 4.2. Caractère subjectivement insolite
- 4.3. Caractère objectivement insolite
- 5. Règle des clauses ambigües
- 5.1. Subsidiarité de l’article 33 LCA
- 5.2. Approche critique
- 6. Conclusion
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