Jusletter

Liebe Leser*innen

Barbara Graham-Siegenthaler und Philipp Eberhard fassen die relevantesten Entwicklungen in der Rechtsprechung des Bundesgerichts des vergangenen Jahres zum Sachenrecht zusammen und bieten damit einen konzisen Überblick über die aktuelle bundesgerichtliche Praxis.

Im zur Publikation bestimmten Urteil 4A_437/2021 vom 25. März 2021 äussert sich das Bundesgericht zur Selbstständigkeit der Widerklage im Schlichtungsverfahren. Selim Keller bespricht den Entscheid, in welchem der Widerklage im Schlichtungsverfahren faktisch jede praktische Bedeutung abgesprochen wird und zeigt auf, dass sich für eine weniger formelle Betrachtung gute Gründe finden.

Im Kampf gegen Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung spielt die Feststellung der wirtschaftlichen Berechtigung an Vermögenswerten eine bedeutende Rolle. Cornelia Stengel ergründet in ihrem Beitrag die Frage nach der wirtschaftlichen Berechtigung an Vermögenswerten in digitaler Form (Token/Crypto Assets) aus Sicht der Geldwäschereigesetzgebung.

Arnaud Parreaux thematisiert Fristen mit festem Termin in der Zivilprozessordnung (ZPO) sowie dem Bundesgerichtsgesetz (BGG). Der Autor beleuchtet, welche Auswirkungen Stillstandszeiten auf eine auf ein Datum festgelegte Frist unter dem Regime der ZPO und des BGG haben.

Der weiterentwickelte Berner Kommentar zum Eigentumsrecht ist vor Kurzem erschienen. Roland Pfäffli liefert die Buchbesprechung des von Prof. Dr. iur. Barbara Graham-Siegenthaler verfassten Werks.

Wir wünschen eine lehrreiche und interessante Lektüre sowie einen guten Wochenstart!

Editions Weblaw

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