Jusletter

La réception du droit naturel dans la Genève de l’Ancien Régime

  • Autor/Autorin: Romain Cuttat
  • Beitragsart: Wissenschaftliche Beiträge
  • Rechtsgebiete: Rechtsgeschichte, Übriges Verfassungsrecht, Rechtsphilosophie. Rechtstheorie. Rechtssoziologie
  • DOI: 10.38023/8f3c8dab-03c6-4948-ad7a-da2b9e1b3c74
  • Zitiervorschlag: Romain Cuttat, La réception du droit naturel dans la Genève de l’Ancien Régime, in: Jusletter 20. Februar 2023
Das 18. Jahrhundert in Genf war von zahlreichen Verfassungskrisen geprägt, deren theoretische Verzweigungen sowohl die Bedeutung als auch die Inhaberschaft der Macht in Frage stellten. Auf der einen Seite rechtfertigten Vertreter der Bourgeoisie und der Bürgerschaft die ursprüngliche Zuweisung der Souveränität an das Volk aufgrund der emanzipatorischen historischen Prädispositionen des Generalrats. Auf der anderen Seite rechnen die Patrizier die Relevanz einer repräsentativen Macht der Generalität an. Dennoch sind beide Lager weit davon entfernt, in ihrer Rhetorik einen dumpfen Antagonismus auszudrücken, sondern stimmen in einem konzeptuellen Bündel überein, das sowohl zur Weiterentwicklung des Jusnaturalismus als auch des klassischen Republikanismus beiträgt. (xf)

Table des matières

  • Introduction
  • 1. L’emballement démocratique
  • 2. Un pétitionnement anti-étranger
  • 3. La querelle du vin
  • 4. L’Affaire du « droit de chasse »
  • 5. L’entrée en scène de Fatio
  • 6. La souveraineté selon Fatio
  • 7. La souveraineté selon Chouet
  • 8. Le modèle anglais
  • 9. Une affaire d’impôts
  • 10. L’ambivalence jusnaturaliste
  • Conclusion

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